Viele Absolventen aus verschiedenen Berufsgruppen, die in den unterschiedlichen Einrichtungen des cts-Verbundes arbeiten, wurden am 18. November bei einer Festveranstaltung des Gesundheits- und Sozialministeriums geehrt. Mit der Auszeichnung von insgesamt 135 Ausbildungsbesten in 19 Gesundheits- und Pflegefachberufen der Jahrgänge 2014, 2015 und 2016 hat Staatssekretär Stephan Kolling damit öffentlich die Leistungen und das Engagement der ehemaligen Schülerinnen und Schüler gewürdigt.
Cts-Geschäftsführer Rafael Lunkenheimer betont die Wichtigkeit dieser Berufsgruppen in der heutigen Zeit: „Die demografische Entwicklung stellt die Gesellschaft und insbesondere den Bereich der beruflichen Pflege vor große Herausforderungen. Die cts mit ihren 30 Einrichtungen von Kitas über Jugend- und Behindertenhilfe bis hin zu Kranken- und Seniorenhäusern ist sich ihrer Verantwortung bewusst und setzt einen Schwerpunkt auf die Ausbildung. Wir sind der Meinung, dass es sinnvoll ist, den Grundstein zu einem zufriedenen Arbeitsleben bereits während der Ausbildung zu legen. Mit Menschen für Menschen da zu sein ist unser gemeinsamer Auftrag. Meine Anerkennung geht an die erfolgreichen Ausbildungsbesten, sowie an alle, die tagtäglich in den Gesundheits- und Pflegefachberufen zum Wohle anderer Menschen im Einsatz sind.“
Im cts-SchulZentrum St. Hildegard werden Gesundheits- und Krankenpfleger, Logopäden sowie Hebammen ausgebildet. Insgesamt wurden 12 Jahrgangsbeste zur Ehrung gemeldet. Im CaritasKlinikum Saarbrücken arbeiten derzeit 6 der ehemaligen Schüler sowie 2 Operationstechnische Assistenten, die durch den Gesundheitsstaatssekretär geehrt wurden. Ausgezeichnet wurden aber auch die Auszubildenden, die in den Caritas SeniorenHäusern tätig sind, Hier gab es insgesamt vier Ausbildungsbeste in den drei Jahrgängen.
„Um dem steigenden Bedarf an Gesundheitsdienstleistungen langfristig Rechnung tragen zu können, benötigen wir engagierte und motivierte Fachkräfte im Gesundheitswesen“, erklärte Kolling bei der Veranstaltung. „Eine hohe Ausbildungskapazität und -qualität ist dabei ein wichtiger Faktor für die Fachkräftesicherung. Mit rund 3.700 Ausbildungsstellen für die Pflege- und Gesundheitsfachberufe und den Studienangeboten können wir im Saarland zu Recht sagen, dass wir gut aufgestellt sind.“
Foto: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Sarah Joseph
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