In regem Austausch ist die saarländische Gesundheitsministerin Monika Bachmann schon seit einiger Zeit mit den Gesundheits- und Krankenpflegeschülerinnen und -schülern des cts Schulzentrums St. Hildegard. Heute folgte sie einer Einladung des Kurses 17-20 F ins CaritasKlinikum Saarbrücken, um dort mit ihnen gemeinsam an einer Gruppenanleitung zum Thema „Gewalt in der Pflege“ teilzunehmen.
Die hauptamtliche Praxisanleiterin Christina Schneider begrüßte die Anwesenden und gab mit einem kurzen Trailer einen ersten Einblick in das Thema. Dann teilte sie ein Arbeitsblatt aus, auf dem kurze Situationsbeschreibungen zu finden waren. Im Anschluss gab es eine rege Diskussion darüber, ob die beschriebenen Situationen – beispielsweise „Bettgitter anbringen“ oder „ausschimpfen“ – eine Gewaltsituation darstellen – und wenn ja, in welch starker Ausprägung. Ministerin Bachmann beteiligte sich ebenfalls aktiv an der Diskussion, versetzte sich immer wieder in die Lage der Patienten und kam so in einen intensiven Austausch mit den Schülerinnen und Schülern.
Die Gruppenanleitung diente außerdem dem Erfahrungsaustausch untereinander: Was habe ich bereits selbst erlebt, was habe ich dabei empfunden, wie bin ich mit der Situation umgegangen. Den Abschluss der Runde machte Christina Schneider mit dem Aufzeigen von Institutionen und Personen, an die sich Betroffene wenden können, wenn sie mit einer Gewaltsituation konfrontiert wurden oder Missstände beobachtet haben – zum Beispiel das Team der Seelsorge am CaritasKlinikum Saarbrücken, die Mitarbeitervertretung oder speziell benannte Ombudspersonen.
Die Auszubildenden des cts SchulZentrums St. Hildegard empfanden es als große Wertschätzung ihnen und ihrem Beruf gegenüber, dass die Ministerin sich zwei Stunden Zeit genommen hat, an diesem Austausch mitzuwirken und sprachen ihr ihren Dank aus.
Ministerin Bachmann bedankte sich ihrerseits bei den Auszubildenden, dass sie sich für den Pflegeberuf entschieden haben und sicherte ihnen weitere Anstrengungen zur Verbesserung der Berufsbedingungen zu.
Foto: Iris Maurer
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